PFARREI MARIÄ GEBURT SINS
Wir begrüssen Sie herzlich in der römisch-katholischen Pfarrei Mariä Geburt
Das Leben in unserer Pfarrei ist geprägt von kultureller Vielfalt und einem lebendigen Austausch. Mit rund 2800 Katholikinnen und Katholiken ist Sins ein aufgeschlossener Begegnungsort, an dem die Menschen im Mittelpunkt stehen. Wir laden Sie ein, aktiv an unserem Pfarreileben teilzunehmen. Für Ihr Anliegen sind wir gerne da. Wir freuen uns auf Sie.
Eingebettet im Naherholungsgebiet der Reuss und angrenzend an die Kantone Zug und Luzern, liegt unsere malerische Gemeinde Sins – bis 1941 noch als Ort Meienberg eingetragen. Es ist die zweitgrösste Gemeinde des Kantons Aargau.
Obwohl erstmalig 1245 schriftlich erwähnt, wird vermutet, dass bereits 990 eine Marienkirche an der Stelle unserer heutigen Pfarrkirche stand. Die Pfarrei war zu jener Zeit noch deutlich grösser. Auw, Abtwil und Mühlau spalteten sich aber später ab. Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Geburt stellt mit dem Gemeindehaus (ehemals Sitz der Verwaltung Kloster Engelberg) und der Unteren Kaplanei den historischen Kern unserer Bürgergemeinde dar.
Geschichte
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990
erste Marienkirche wird vermutet -
1245
erste schriftliche Erwähnung der Kirche; die ursprüngliche Pfarrei erstreckte sich von Risch/ZG bis Merenschwand/AG und umfasste die Gemeinden Auw, Abtwil und Mühlau -
1493
Neubau und Einweihung der Kirche durch den Koadjutor des Bischofs von Konstanz; Turmgeschoss und Sakramentshäuschen noch erhalten -
1600-08
Umbau und Vergrösserung der Kirche -
1628
Erhöhung des Kirchturms um zwei Stockwerke -
1633
Pfarrei geht in den Besitz des Klosters Engelberg über -
1638
Abspaltung der Pfarrei Auw -
1712
massive Schäden durch den Villmergenkrieg -
1748
Bau des Kirchenschiffs durch Paul Rey aus Muri; der Chor wurde von Niklaus Hurschler aus Engelberg erbaut; Abspaltung der Pfarrei Abtwil -
1753
Kirchweihe -
1770
Einbau einer grossen Orgel -
1866
Engelberg verzichtet auf das Kollaturrecht (Kirchenpatronat) an der Pfarrei Sins -
1869-71
Innenrenovationen -
1876
Weihe der heutigen sechs Turmglocken -
1878
Abspaltung der Pfarrei Mühlau -
1906-07
Gesamtrenovation, Weihe des neuen Hochaltars -
1964-68
Aussen- und Innenrenovation, Erweiterung der Sakristei, eine neue Orgelempore entsteht und die siebte Glocke wird aufgehängt -
1997-99
Aussenrenovation
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BaustilBarock
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Orgelneue Orgelempore und Orgel von 1965/68
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AusstattungKlassizistische Ausstattung von 1828/1845
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MalereiMalerei Deckenbild von Joseph Anton Messmer
(Quelle: Denkmalschutzinventar AG, Wikipedia)