FIRMUNG – MEIN JA ZUM GLAUBEN

Welche Bedeutung hat die Erneuerung des Taufversprechens?
Das Wort «Firmare» kommt aus dem Lateinischen und bedeutet «stärken, bekräftigen». Mit der Firmung werden Sie aus eigenem Willen die Taufe bekräftigen und damit vollenden. Dies ist ein bedeutender Schritt und heisst, den eingeschlagenen Weg verantwortungsvoll und im christlichen Glauben weiter zu gehen. Gestärkt und begleitet werden Sie durch die Kraft des Heiligen Geistes.
In einem feierlichen Akt innerhalb der Eucharistiefeier, erhalten die Firmlinge dieses Sakrament. Firmspender sind der Diözese- oder Weihbischof des Bistums Basel. Häufig spenden stellvertretend bischöflich beauftragte Priester das Firmsakrament. Mit dem Auflegen der Hand und der Stirnsalbung verleiht der Bischof den Heiligen Geist. Die Salbung ist das Zeichen des Bundes mit Christus und erinnert an die Taufe.
Die Firmung findet bei uns in der 3. Oberstufe statt. Aber auch im Erwachsenenalter entscheiden sich Menschen für dieses Sakrament. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Glauben ist es für diese Menschen ein besonders emotionales Ereignis und Erlebnis.
Das Wichtigste in Kürze
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Firmungen:
- anfangs November
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Firmpate/-patin:
- Firmpate/-patin ist Mitglied der röm. kath. Kirche
- Mindestalter 16 Jahre
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Ablauf:
- Ende Februar findet eine Informationsveranstaltung für Schüler/-innen, sowie für Eltern statt
- Anmeldung zur Firmung bis Mitte März
- Firmpate/-patin festlegen
- Besuch der Firmvorbereitungs-Workshops